BODY-MIND-HEALING: Polyvagalübungen zur Vagusregulation

Shownotes

Der Vagusnerv (10. Hirnnerv) "wandert" vom Gehirn ausgehend in alle wichtigen Organe wie Herz, Lunge, Leber und den Magen-Darm-Trakt hinab bis zum Zwerchfell. Der Parasympathikus (als Teil des Vagusnerv) ist auch als "Entspannungsnerv" bzw. "Ruhenerv" bekannt.

Sein Gegenspieler ist der Sympathikus ("Stressnerv" bzw. "Spannungsnerv"). Dieser funktioniert wie ein "Gaspedal", während der Parasympathikus das "Bremspedal" unseres Körpers ist.

Diese Systeme funktionieren wunderbar miteinander und regulieren sich immer wieder gegenseitig durch ein jahrmillionenaltes, komplexes Zusammenspiel von Nervenverbindungen und Hormonen. Die so genannte Homöostase (Selbstregulation) sorgt dafür, dass der Organismus sich auch nach akuten Belastungen wieder reguliert.

ABER: Durch extremen Stress, chronischen Stress oder traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit kann es zu einer Regulationsstarre kommen - das bedeutet Parasympathikus und Sympathikus können sich nicht mehr "einpendeln" und meist ist einer der beiden überaktiv, während der andere unteraktiv ist.

Genau hier helfen Übungen zur Vagusregulation. In diesem Video zeige ich dir 5 Übungen, die du regelmäßig (über zumindest 14 Tage) täglich durchführen solltest, um dein Nervensystem bei der Selbstregulation zu unterstützen. Du kannst die Übungen auch in akuten Stresssituationen anwenden.

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